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Da bahnte sich was Grosses im Gleisbau an
Um den seit ueber 140 Jahren bestehenden Schienenweg zwischen Essen-Kupferdreh und Haus Scheppen in Schuss zu halten, muessen hier regelmaessig Instandhaltungsarbeiten durchgefuehrt werden. Die Hauptarbeit ist dabei das Ersetzen von schadhaften und in die Jahre gekommenen Schwellen. So wurden in den letzten Jahren zahllose Schwellen hinter der Bergehalde und am Bahnsteig bei Haus Scheppen durch die Hespertalbahn ersetzt und anschliessend das Gleis muehevoll von Hand gestopft.
Da diese Arbeiten nun abgeschlossen sind, entschieden sich daher die Museumseisenbahner fuer das Bahnsteiggleis mit ihrer Ein-/Ausfahrtskurve in Haus Scheppen und die gut 450 m Gleis hinter der Bergehalde eine Stopfmaschine kommen zulassen.
Die ersten Anzeichen bahnten sich im April an, denn da bekam die Hespertalbahn mehrere Lkw-Ladungen Gleisschotter geliefert. Dieser wurde dann mit Hilfe des Zweiwegebaggers in den Selbstendladewagen geladen und anschliessend an den zu stopfenden Gleisbereich verteilt.
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Die erste Lkw-Ladung Gleisschotter ist eingetroffen.
Foto und Quelle: Wolfgang Meinert, 02.04.2023
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Der Gleisschotter wird in den Selbstentladewagen verladen und anschliessend an dem zu stopfenden Gleisbereich verteilt.
Fotos und Quellen: Helga Woelke,08.04.2023 (li.), Wolfgang Meinert, 10.04.2023 (re.)
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Die naechsten zwei Lkw-Ladungen Gleisschotter liegen bereit.
Foto und Quelle: Wolfgang Meinert, 14.04.2023
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Ein Teil der zweiten Lkw-Ladung Gleisschotter ist im Selbstendladewagen verladen und wird an dem zu stopfenden Gleisbereich verteilt.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 15.04.2023
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Der restliche Gleisschotter wird im Selbstendladewagen verladen. Links passiert ein Triebwagen der S-Bahnlinie 9 die Verladestelle.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 15.04.2023
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Der Gleisschotter ist verladen und die Rangierlok V2 mit dem Selbstendladewagen sowie der Zweiwegebagger werden abgestellt.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 15.04.2023
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Der vorbereitete Gleisbereich hinter der Bergehalde. Jetzt koennen die Gleisbaumaschinen kommen.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 16.04.2023
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Am Abend des 30.05.2023 erreichten dann eine Gleis- und Weichenstopfmaschine Plasser & Theurer Unimat 09-4x4/4S und eine Schotterverteil- und Planiermaschine Plasser & Theurer SSP 110 SW die Gleise der Hespertalbahn.
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Am 31.05.2023 standen eine Gleisstopfmaschine (li.) und Schotterverteil- und Planiermaschine (re.) neben dem Lokschuppen in Essen-Kupferdreh fuer ihren Einsatz auf der Hespertalbahn bereit.
Fotos und Quelle: Jan Hermann, 31.05.2023
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Technische Daten zu den beiden Gleisbaumaschinen:
Schotterverteil- und Planiermaschine Plasser & Theurer SSP 110 SW:
Fahrweg - Stopfen/Heben/Richten/Stabilisieren:
Mit ihren vier unabhaengig voneinander arbeitenden Stopfaggregaten verfuegt die Universalstopfmaschine Unimat 09-4x4/4S fuer Gleise und Weichen vom Hersteller Plasser & Theurer ueber insgesamt 16 Stopfpickel. Dabei ist ein kontinuierliches Fahren und Stopfvorgaenge bis weit in den Weichenbereich bei der Gleisdurcharbeitung hinein moeglich.
Fahrweg - Planieren:
Die Erstellung des erforderlichen Regelbettungsquerschnitt in Gleisen und Weichen ist die Aufgabe der Schotterverteil- und Planiermaschinen SSP 110 SW vom Hersteller Plasser & Theurer. Sie besitzt einen Silo fuer die Aufnahme und Verteilung von Schotter sowie rotierende Besenwellen fuer alle Oberbauformen, welche den Ãüberschuessigen Schotter auf ein FÃörderband fÃördern und leitet diesen dann wahlweise nach rechts oder links neben das Gleis oder ÃüberschÃüssigen Schotter in den Silo.
Am Folgetag gegen 18 Uhr, dem 31.05.2023, machte sich dann die V2 der Hespertalbahn mit dem Selbstendladewagen, gefuellt mit Gleisschotter, gefolgt von der Gleis- und Weichenstopfmaschine und der Schotterverteil- und Planiermaschine auf dem Weg zum Endhaltepunkt der Museumsstrecke bei Haus Scheppen.
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Als erstes fuhr die Rangierlok V2 mit dem Selbstentladewagen nach Haus Scheppen, fuehrte einen Lokumlauf durch und ging im Stumpfgleis in der Umfahrung bei Haus Scheppen in Warteposition.
Foto und Quelle: Wolfgang Meinert, 31.05.2023
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Der V2 mit dem Selbstendladewagen folgten die Gleisbaumaschinen, wobei die Gleisstopfmaschine bis zum Prellbock im Endhaltepunkt der Museumsstrecke durchfuhr und die Schotterverteil- und Planiermaschine im Umfahrungsgleis in Warteposition.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 31.05.2023
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Die Gleis- und Weichenstopfmaschine Unimat 09-4x4/4S am Bahnsteig im Endhaltepunkt der Museumsstrecke bei Haus Scheppen.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 31.05.2023
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In der Umfahrung bei Haus Scheppen wartet die Schotterverteil- und Planiermaschine SSP 110 SW auf ihren Einsatz.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 31.05.2023
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Als erstes wurde, das durch die Hespertalbahn vorbereitete Bahnsteiggleis samt Ein-/Ausfahrtkurve bearbeitet. Messen, kennzeichnen und anschliessend mit der Stopfmaschine das Gleis richten. Abschliessend fuellten die Museumsbahner noch Gleisschotter nach, bevor die Schotterverteil- und Planiermaschine ihren finalen Dienst tat.
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Als erstes wurde das Bahnsteiggleis in Endhaltepunkt bei Haus Scheppen vermessen und anschliessen gerichtet und gestopft.
Fotos und Quellen: Harald Engelskamp (li.), Wolfgang Meinert (re.), 31.05.2023
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Anheben und richten des Bahnsteigleises (li.) mit anschliessendem unterstopfen (re.).
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 31.05.2023
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Das Bahnsteiggleis inklusive der Ein-/Ausfahrtskurve sind fasst fertig gerichtet und gestopft.
Fotos und Quelle: Harald Engelkamp, 31.05.2023
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Nach dem Richten und dem Nachstopfen des Bahnsteiggleises und der Ein-/Ausfahrtskurve musste zuerst nachgeschottert werden, bevor die Schotterverteil- und Planiermaschine in den Endhaltepunkt einfuhr.
Fotos und Quellen: Fotos und Quellen: Markus Schiavo (li.), Jan Hermann (re.), 31.05.2023
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Eine staubige Angelegenheit. Die Schotterverteil- und Planiermaschine verrichtet am Bahnsteiggleis im Endhaltepunkt der Museumsstrecke bei Haus Scheppen die finale Arbeit.
Fotos und Quelle: Markus Schiavo, 31.05.2023
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Das fertige Bahnsteiggleis im Endhaltepunkt und die fertige Ein-/Ausfahrtskurve zum/vom Endhaltepunkt bei Haus Scheppen.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 08.06.2023
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Danach wurde das gut 450 m lange Gleis hinter der Bergehalde der ehemaligen Zeche Poertingssiepen in Bearbeitung genommen - messen, kennzeichnen, stopfen, Schotter nachfuellen, verteilen und planieren. Gegen 22:30 Uhr war dann die Arbeit getan.
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Vermessen und kennzeichnen des gut 450 m langen Gleises hinter der Bergehalde der ehemaligen Zeche Poertingssiepen.
Fotos und Quelle: Markus Schiavo, 31.05.2023
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Die Gleisstopfmaschine verrichtet ihre Arbeit am Gleis hinter der Bergehalde sowie rechts einen Blick hinter die Gleisstopfmaschine. Hier muss noch nachgeschottert sowie der Schotter verteilt und planiert werden.
Fotos und Quellen: Markus Schiavo (li.), Harald Engelkamp (re.), 31.05.2023
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Gut ausgeleuchtet gingen die Arbeiten am Gleis hinter der Bergehalde bis in die Daemmerung/Dunkelheit hinein.
Fotos und Quelle: Markus Schiavo, 31.05.2023
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Der Stopfvorgang. Die angehobenen Stopfpickel (li.) und die im Schotter eingetauchten Stopfpickel (re.).
Fotos und Quelle: Markus Schiavo, 31.05.2023
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Fast ist der Bahnuebergang am Lux-Kotten erreicht und damit das Ende der Richt- und Stopfarbeiten. Rechts zu vorgerueckter Dunkelheit ein Blick auf das fertige Gleis hinter der Bergehalde vom Bahnuebergang am Lux-Kotten aus.
Fotos und Quellen: Markus Schiavo (li.), Klaus Behle (re.), 31.05.2023
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Der fertige gut 450 m lange Gleisabschnitt hinter der Bergehalde der ehemaligen Zeche Poertingssiepen.
Fotos und Quelle: Wolfgang Meinert, 08.06.2023
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