Die Vorbereitungen des Untergrunds nähern sich dem Ende. Auf der leicht erhöhten Fläche, auf der der Bagger steht, wird zukünftig das Sozialgebäude mit Werkstatt, Dusch- und Umkleideräumen, sowie Versammlungs- und Ausstellungsraum stehen. Es wird in die fertige Stahlhalle hineingebaut.

Auch auf diesem Bild werden noch einmal sehr gut die Fortschritte sichtbar, die in den letzten zwei Wochen erzielt wurden.

Weitere Baumaßnahmen werfen ihre Schatten voraus. In einer dreiwöchigen Streckensperrung der Hespertalbahn soll die Abwasserleitung vom zukünftigen Schuppenbauwerk zur öffentlichen Kanalisation erstellt werden. Das Rohr wird in rund drei Metern Tiefe das Streckengleis der Hespertalbahn kreuzen. Für den Bau musste ein kurzes Stück des erst im Frühjahr neu errichteten Gleises wieder ausgebaut werden. Der nächste Zug auf der Hespertalbahn wird dennoch planmäßig am 23.09.2012 fahren. Das orangene Rohr im Vordergrund ist übrigens nicht die Abwasserleitung, sondern ein Leerrohr für Stromkabel, das zu unserem neuen Bahnsteig führt und ebenfalls an dieser Stelle die Bahntrasse queren wird.

Damit keine ölhaltigen Rückstände aus der Halle, aus den Arbeitsgruben und von den Schuppenvorplätzen in die Kanalisation gelangen können, wird ein Ölabscheider benötigt. Dieser wurde heute nebst diversen Zubehörteilen angeliefert und wird in Kürze in einer noch auszuhebenden vier Meter tiefen Grube eingebaut. Das Bauteil allein kostet rund 7.000 Euro. Denjenigen, die das für eine hohe Summe halten, sei versichert, dass wir das genau so sehen. In diesem Zusammenhang möchten wir auch auf den kleinen orangenen Button in der rechten Spalte dieser Web-Seite hinweisen.

Für den weiteren Fortgang der Bauarbeiten wird ein Baukran benötigt. Hier wurden zwei Fundamente erstellt, auf denen er sicher aufgestellt werden soll.

Auf dem zukünftigen Vorplatz des Lokschuppens haben die Arbeiten für die Entwässerung begonnen. Ein erster Schacht wurde bereits gesetzt. Daneben werden noch der Ölabscheider und zwei weitere Schächte gesetzt.

Während die Tiefbauarbeiten begonnen wurden, hat auch die Aufstellung des Baukrans stattgefunden.

Nachdem in der Vergangenheit Fortschritte bestenfalls unterhalb der Erdoberfläche erkennbar waren, sind nun erste Zeichen des Lokschuppenbaus deutlich sichtbar. Die im Bild sichtbaren Verschalungen sollen die Böden der Arbeitsgruben in der Halle werden.

Endlich sieht es aus wie eine richtige Baustelle: Zurzeit wird an den Bewehrungen für die Betonfundamente der Arbeitsgruben gearbeitet.

Nach einigen Verzögerungen wegen Schwierigkeiten mit dem Grundwasserspiegel konnte nun endlich auch der Ölabscheider in seine endgültige Position gebracht werden. Dies dürfte eine der letzten Möglichkeiten sein, das 7.000 Euro-Bauteil in voller 'Schönheit' zu betrachten.

Rege Betriebskamkeit herrschte auf der Baustelle bei der Fertigstellung des Ölabscheider-Einbaus.

Der Ölabscheider ist fertig montiert. Die Arbeiten gehen mit der Erstellung der Hauptabwasserleitung für den Lokschuppen weiter.