Zwischenzeitlich wurde die Bewehrung, also die gesamte Stahleinlage, für die Bodenplatten der Arbeitsgruben fertiggestellt. Der Beton kann kommen.

Auch im Bereich des neuen Bahnsteigs wird wieder gearbeitet. Die vollkommen zugewucherte und leider auch vollgemüllte Grünfläche zwischen dem Parkplatz der Sporthalle und dem Streckengleis der Hespertalbahn wird von Grün & Gruga Essen auf Vordermann gebracht.

Bei diesen Stapeln handelt es sich um Verschalungselemente, die für die Schuppenfundamente benötigt werden.

Die Schalungs-Elemente im eingebauten Zustand. Hier wurde mit dem Bau der Fundamente an der südöstlichen Schuppen-Ecke begonnen.

Nachdem die Bodenplatten der Arbeitsgruben in der zukünftigen Halle betoniert wurden, werden als nächstes die Wände der Gruben erstellt.

Dafür werden keine Schalungen gebaut, sondern sogenannte Filigranwände verwendet. Diese bestehen aus zwei dünnen Betonplatten, die mit einem Stahlgeflecht miteinander verbunden sind. Diese Wände werden auf die Bodenplatte gesetzt und mit Beton ausgegossen. Sie sind damit gleichzeitig die fertigen Außenflächen der Grubenwände und die Schalung für die Betonierungsarbeiten.

Die Filigranwände wurden nach den Masszeichnungen für die Arbeitsgruben im Werk angefertigt und gewissermassen als "Bausatz" fertig zur Baustelle geliefert.

Fünf Tage später sind die Filigranwände aufgestellt und die zukünftigen Arbeitsgruben sind gut erkennbar.

Die Metallstreben im Inneren der Gruben dienen nur der Versteifung während der Betonierung und werden später wieder entfernt. Bevor der Beton kommen kann müssen noch einige Tonnen Stahlstäbe in die Grubenwände eingebracht werden, die später die einzelnen Elemente untereinander und mit der Bodenplatte der Halle verbinden.

Die Konturen des Lokschuppens werden immer deutlicher: Die dunkle Wand rechts hinten, die bereits errichtete Schalung für das Fundament, markiert eine Außenkanten der Halle.

Weiter vorangeschritten ist auch der Bau des Zauns um das neue Betriebsgelände der Hespertalbahn.

Die Grundstücksgrenze zum Baldeneysee hin wurde bereits im Frühjahr mit einem Zaun versehen. Derzeit wird an dem Zaun auf der anderen Seite gebaut, dort wo bisher ein unansehnlicher Bauzaun stand. Die Einzäunung im vorderen Bereich in Richtung des Sporthallenparkplatzes kann erst erfolgen, wenn die Halle steht. Hier soll auch ein (leider deutlich teurerer) Zierzaun statt des Standard-Doppelstabgitters verwendet werden.