30. & 31.05.2009 - Mit der Hespertalbahn zum 2. Essener Hafenfest |
Aktivitäten | |||||||||||||
Samstag, den 30. Mai 2009 um 00:00 Uhr | |||||||||||||
Die Weissen Flotte Baldeney laed zum 75-jaehrigen Bestehen der See- und Ruhrschifffahrt ein Die "Weisse Flotte Baldeney" lud am Pfingstwochenende (30. und 31.05.2009) zum 2. Essener Hafenfest ein. Nach dem riesigen Erfolg mit 10.000 Besuchern vor einem Jahr, welches als Jubilaeumsfeier der Weissen Flotte Baldeney GmbH (WFB) zum 75-jaehrigen Bestehen der See- und Ruhrschifffahrt veranstaltet wurde, war die Nachfrage gross, dass dieses Fest nun regelmaessig durchgefuehrt werden soll. Gefeiert wurde das 2. Essener Hafenfest wieder rund um das Haus Scheppen und dem WFB-Hafen. Da am Haus Scheppen akute Parkplatznot fuer eine derartige Veranstaltung herrscht, waren die Zufahrtstrassen gesperrt und somit die Anfahrt mit dem Auto unguenstig. Die Veranstalter hatten aber ein Verkehrskonzept unter dem Motto: "Viele Wege fuehren zum Hafenfest" erarbeitet. Der Parkplatz am Haus Scheppen war nur fuer Besucher mit Behindertenausweis geoeffnet.
Alle anderen Besucher wurden gebeten, die ausreichenden P+R-Moeglichkeiten zu nutzen. So konnte man das Hafenfest mit der Faehre, den Rundfahrtbooten oder mit dem Shuttle-Bus ansteuern. Wer aber lieber auf der Schiene anreisen wollte, konnte mit der S-Bahnlinie S9 in deren neue Triebwagen der BR 422 bis Hp Essen-Kupferdreh und dann ab dem Museumsbahnsteig am alten koeniglich preussischen Bahnhof Kupferdreh mit der Hespertalbahn bis Haus Scheppen fahren. (Klicke auf die Bilder)
Die Hespertalbahn fuhr nach einem geaenderten Fahrplan mit erhoehter Fahrleistung. Da der Fahrplan gegenueber einem normalen Fahrtag so eng angelegt war, wurde im Zwei-Lok-Betrieb gefahren, um die Zeit bei den sonst ueblichen Lokumlaeufe in Haus Scheppen und Bhf Zementfabrik einzusparen. Beim Zwei-Lok-Betrieb uebernimmt jeweils die in Fahrtrichtung fuehrende Maschine die Traktionsaufgabe. Die am Zugschluss befindliche Lok wird lediglich mitgeschleppt.
Bei herrlichem Pfingstwetter waren die Zubringerzuege der HTB stets sehr voll, so dass die beiden Schaffner (an normalen Fahrtagen ist der Museumszug mit nur einem Schaffner besetzt) muehe hatten, bis zum Ende der Fahrt alle Fahrgaete zu kontrollieren. In den Reihen der HTB-Verantwortlichen stellte man sich schon darauf ein, dass eventuell nach dem letzten Zug um 20:00 Uhr von Haus Scheppen nach Kupferdreh eine weitere Fahrt durchgefuehrt werden muss. Das letzte Zug war zwar noch gut besucht, aber es konnten alle Fahrgaeste aufgenommen und nach Kupferdreh gebracht werden.
Es ist allen beteiligten HTB-Aktiven, die an diesem Sonderfahrtag unter einer enorm hohen Belastung standen, fuer ihren gezeigten Einsatz und Leistungen Anerkennung und Respekt zuzollen.
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