Personenwagen 7139

2-achsige Personenwagen 7139

Bei diesem Personenwagen handelt es sich um einen 2-achsigen oesterreichischen Spantenwagen mit 7 Fenstern, Grossraumwagen mit Sitzplatzteilung 2+2, offenen Plattformen und Wagenuebergaengen, welche nach dem zweiten Weltkrieg aus der Not der Wagenknappheit aus alten Personenwagen einheitlich umgebaut wurden. - alt

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7139 (2achsiger Personenwagen)

Hersteller: - Simmeringer Maschinen- und Waggonbaufabrik AG, Wien (A)
Baujahr: - 1916
Nummer: - 54148
Umbau: - 1958 in OeBB Hauptwerkstaette St. Poelten
Nummer nach Umbau: - 985
Bauart: - 2-achsiger Spantenwagen mit 7 Fenstern und
offenen Plattformen und Wagenuebergaengen
Gattung: - bis 1958 C2i
ab 1958 B2i
Laenge ueber Puffer: - 13.800 mm
Achsabstand: - 8.500 mm
Spurweite: - 1.435 mm, DB-Normalspur
Dienstgewicht: - 16.000 kg
Bremse: - Druckluftbremse
Hoechstgeschwindigkeit: - 110 km/h
Einstieg: - 2
Sitzplaetze: - 52 Sitzplaetze 2. Klasse, Toilette
Grossraumwagen mit Sitzplatzteilung 2+2
Betriebsbereitschaft: - betriebsberei

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Lebenslauf

Auslieferung an kkStB - kaiserlich-koenigliche Oesterreichische Staatsbahnen
1916: - Bezeichnung in Ci 31 692
1938: - an DRB - Deutsche Reichsbahn,
Umzeichnung in Ci 205 858
1945: - an (Oe–StB) - Oesterreichische Staatsbahn,
Umzeichnung in Ci 36 398
1958: - an Oe–BB - Oe–sterreichische Bundesbahn,
Umzeichnung in BT 7139.06
1983: - an Historische Eisenbahn Birkenfeld,
Umzeichnung in Nr. 5
1988: - an Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e. V., Essen-Kupferdreh
Umzeichnung in 7139
aktuell: - Einsatz im regulaeren Museumszug

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In den 1950er Jahren vereinheitlichte die Oesterreichische Bundesbahn (OeBB) ihren Fahrzeugpark. Aber aufgrund eines massiven Fahrzeugmangels baute dann die OeBB u.a. die alten Reisezugwagen auf ein einheitliches Mass um. Die aus den 1910er und 1920er Jahren stammenden Personenwagen mit ihren hoelzernen und abgewirtschafteten Aufbauten waren nicht mehr zeitgemaess. Ihr Aufbau wurden durch eine einheitliche staehlerne Spantenkonstruktion, als tragender Unterbau fuer die Stahlplattenverkleidung, ersetzt sowie die Fahrgestelle auf ein einheitliches Mass gebracht.
Die bei dem Bau des neuen staehlernen Wagenkastens verwendeten Spanten gab den Umbauwagen dann ihren Namen "Spantenwagen".
Der Innenraum wurde als Grossraum mit der Sitzplatzteilung 2+2 gestaltet.
Der Wagen der Hespertalbahn erhielt von der OeBB die Betriebsnummer BT 7139.06 und wurde als Beiwagen fuer Triebwagen eingereiht. Im Gegensatz zu Reisezugwagen erhielt der Personenwagen eine blau-elfenbein farbende Lackierung. In dieser Farbgebung wurde der Spantenwagen uebernommen und von der HTB in gruen lackiert.

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Einblick in den 7139: B2i (52 Sitzplaetze 2. Klasse, Toilette)

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Schuppen-Ansicht

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